Jim Kahr - Kaum 20-jährig spielte er mit der Bobby Blue Bland Band,
später arbeitete er mit Junior Wels, Willie Dixon, Buddy Guy, Sunnyland
Slim, James Cotton, Koko Taylor und Jimmy Rogers zusammen, um nur einige aus
Jims bunter Biographie zu nennen. Spätestens in der Zeit, in der er die
Junior Wells Band leitete, avancierte er zu einer der führenden Persöhnlichkeiten
der Chicagoer Blues - Szene. Der weiße Gitarist mit dem schwarzen Feeling
wurde von Größen wie John Lee Hooker zu Studio Produktionen und
Tourneen gebeten. So spielte er unter anderem auf der Hooker - CD on MCA Records
"Free Beer and Chicken" mit Joe Cocker, oder etwa auf "Good
Tail Bird" mit Freddy King und Jimmy Rogers. In den Siebziger Jahren
tourte er weltweit mit John Lee Hooker. Im Laufe dieser Tourneen wurde er
von den Kritikern immer wieder hoch gelobt und in den Vordergrund gehoben.
Er beschloß den Schritt zur Solo - Karriere.
Olaf Jäger - Ein Pianist "Einstein´scher" Kompromisse.
Beeinflußt von den Größen des klassischen Boogie Woogie Pianos
- "Albert Ammons" , "Pete Johnson" , "Meade Lux Lewis"
des frühen 20 Jahrhunderts, läßt er auch Einflüsse aus
späteren Stilen gerne zu. "The Early Art of Jazz Piano" , mit
Ragtime, Stomp & dem klassischen Harlem Stride Bass der linken Hand -
bis hin zum Barpiano eines Charles Brown. Alles vermischt sich zu dem typischen
Sound von Olaf Jäger. Lateinamerikanische Rhytmen finden ebenso Bewunderung
wie der typische Sound aus New Orleans mit James Booker und dem "Outstanding"
Professor "Roland Byrd" Longhair. Chicago als der bodenständige
Blues Knotenpunkt mit "Otis Spann", "Blind John Davis"
bis hin zum Soul eines "Booker T". Er tourt seit ca. 10 Jahren im
Duo "The Original Contemporaries" mit dem Schlagzeuger David Herzel
sowie auch mit anderen Projekten durch die Welt ...
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